Bereits das Hinspiel sorgte für einen „High-Scoring-Overtime-Thriller“ (108-103) mit dem besseren Ende für die Uuulmer. Dass das Team von Anton Gavel diesmal auswärts gefragt ist, macht die Aufgabe demnach nicht einfacher. Im internationalen Wettbewerb sind Siege in fremder Halle aufgrund den Reisestrapazen kein Selbstläufer. Vor allem wenn es zuletzt zwei Niederlagen in Folge gab und man mit Blick auf die Endrunden-Qualifikation mehr oder weniger zum Siegen verdammt ist. „Gerade in der Schlussphase der Gruppenphase kann jedes Spiel entscheidend sein. Nachdem wir zuletzt zwei in Folge verloren haben, ist es wichtig, dass wir eine Reaktion zeigen und auch auswärts gewinnen.“, betonte Trainer Gavel die Wichtigkeit des kommenden Gastspiels. Zudem ist es das Wiedersehen der effektivsten Akteure des gesamten Wettbewerbs: Das Centerduell zwischen Trevion Williams (22,8 PIR - Topwert) und Dusan Miletic (20,9 – Rang vier) versprach schon im Hinspiel einen umkämpften Leckerbissen um die Vorherrschaft unter den Brettern. Während der Serbe dort auf 17 Punkte (8/9 2er) und vier Rebounds kam, legte Williams wie so häufig in der laufenden Saison ein Double-Double (16 Punkte und 11 Rebounds) auf.
By the numbers: Zahlen über Zahlen
Beinahe 14 Punkte liegen die Durchschnittswerte der erzielten Punkte beider Teams auseinander. Die Uuulmer gehören mit 89,2 Zähler zu den besten Offensiven (Top 4 Wert), die Polen hingegen rangieren mit 76,0 auf dem vorletzten Platz. Weitere wissenswerte Fakten rund um die Partie: In bislang allen EuroCup-Spielen erzielte Big-Man Williams mindestens 11 Punkte, sieben Rebounds und einen Effektivitätswert von 14. Spielmacher Juan Núñez weist ebenfalls eine beeindrucke Serie vor. Der Spanier verteilte in den vergangenen elf Begegnungen Minimum drei Assists und stellte im Hinspiel gegen Wroclaw sowohl einen persönlichen als auch einen vereinsinternen Rekord mit sieben Steals in einem Spiel auf. Stichwort Rekord, das war nicht der Einzige, der an diesem Novemberabend markiert wurde – insgesamt 35 Assists gelangen den Uuulmern, was eine neue EuroCup-Bestleistung ist.
Der Schein der Tabelle trügt
Ein Blick auf die bisherigen Ergebnisse zeigt auf, dass die Bilanz von Wroclaw gut und gerne etwas positiver ausfallen könnte. Mit dem Trainerwechsel im November gelang wenig später der langersehnte erste Saisonerfolg in Ankara (71:80). Der polnische Kulttrainer Jancek Winnicki übernahm nach dem Fehlstart im EuroCup (fünf Niederlagen zum Auftakt) das Amt von Vorgänger Oliver Vidin. In den vergangenen Wochen mussten die Polen die ein oder andere bittere Niederlage hinnehmen – zuhause gegen Podgorica verlor man 79:80, eine Woche zuvor mit 80:76 in Cluj, auch gegen Panevezys (71:75) und in Gran Canaria (81:77) scheiterte man nur knapp. Symbolisch für die aktuelle Saison stehen die akuten Verletzungssorgen. Drei der besten vier Scorer fielen zuletzt aus: Topscorer Jakub Niziol (14,1 Pkt.), der aus seiner Zeit bei Gießen und Hamburg bekannte Kendale McCullum (13,7) und der im Hinspiel brillant aufgelegte Lukasz Kolenda (13,2). Der Einsatz gegen die Uuulmer bleibt fraglich. Trotz des Trainerwechsels läuft es zudem in der heimischen Liga alles andere als optimal, nach 16 Spielen ist es derzeit nur Platz 12 (7 Siegen und 9 Niederlagen).
Beinahe 14 Punkte liegen die Durchschnittswerte der erzielten Punkte beider Teams auseinander. Die Uuulmer gehören mit 89,2 Zähler zu den besten Offensiven (Top 4 Wert), die Polen hingegen rangieren mit 76,0 auf dem vorletzten Platz. Weitere wissenswerte Fakten rund um die Partie: In bislang allen EuroCup-Spielen erzielte Big-Man Williams mindestens 11 Punkte, sieben Rebounds und einen Effektivitätswert von 14. Spielmacher Juan Núñez weist ebenfalls eine beeindrucke Serie vor. Der Spanier verteilte in den vergangenen elf Begegnungen Minimum drei Assists und stellte im Hinspiel gegen Wroclaw sowohl einen persönlichen als auch einen vereinsinternen Rekord mit sieben Steals in einem Spiel auf. Stichwort Rekord, das war nicht der Einzige, der an diesem Novemberabend markiert wurde – insgesamt 35 Assists gelangen den Uuulmern, was eine neue EuroCup-Bestleistung ist.
Der Schein der Tabelle trügt
Ein Blick auf die bisherigen Ergebnisse zeigt auf, dass die Bilanz von Wroclaw gut und gerne etwas positiver ausfallen könnte. Mit dem Trainerwechsel im November gelang wenig später der langersehnte erste Saisonerfolg in Ankara (71:80). Der polnische Kulttrainer Jancek Winnicki übernahm nach dem Fehlstart im EuroCup (fünf Niederlagen zum Auftakt) das Amt von Vorgänger Oliver Vidin. In den vergangenen Wochen mussten die Polen die ein oder andere bittere Niederlage hinnehmen – zuhause gegen Podgorica verlor man 79:80, eine Woche zuvor mit 80:76 in Cluj, auch gegen Panevezys (71:75) und in Gran Canaria (81:77) scheiterte man nur knapp. Symbolisch für die aktuelle Saison stehen die akuten Verletzungssorgen. Drei der besten vier Scorer fielen zuletzt aus: Topscorer Jakub Niziol (14,1 Pkt.), der aus seiner Zeit bei Gießen und Hamburg bekannte Kendale McCullum (13,7) und der im Hinspiel brillant aufgelegte Lukasz Kolenda (13,2). Der Einsatz gegen die Uuulmer bleibt fraglich. Trotz des Trainerwechsels läuft es zudem in der heimischen Liga alles andere als optimal, nach 16 Spielen ist es derzeit nur Platz 12 (7 Siegen und 9 Niederlagen).
Orange-Mixed Zone
Head Coach Anton Gavel: „Es wartet keine einfache Aufgabe – es ist ein komplett neues Team wie im Hinspiel, auch mit einem neuen Trainer. Wir wissen um die Qualitäten und wie gefährlich Wroclaw sein kann. Dementsprechend müssen wir von Beginn an die richtige Einstellung und Körpersprache auf das Parkett bringen. Zudem gilt es dem Gegner defensiv unseren Stempel aufzudrücken und unser Spiel aufzuzwingen.“
Heimduelle mit den beiden Aufsteigern
Deine Uuulmer sind zuhause wieder in vielversprechenden Spielen gefordert. Zunächst kommt der stark aufspielende ProA-Meister RASTA Vechta (13.01) in die ratiopharm arena. Seid schnell, denn hier sind nur noch wenig vereinzelte Plätze verfügbar. Zur absoluten Krönung des Januars gastieren dann die Tigers Tübingen (27.01)erstmals seit 2018 wieder zum Schwabenderby - der perfekte Anlass für das Trikot-Retirement unserer Vereinslegende Per Günther. Sichere dir JETZT deine Lieblingsplätze.
Head Coach Anton Gavel: „Es wartet keine einfache Aufgabe – es ist ein komplett neues Team wie im Hinspiel, auch mit einem neuen Trainer. Wir wissen um die Qualitäten und wie gefährlich Wroclaw sein kann. Dementsprechend müssen wir von Beginn an die richtige Einstellung und Körpersprache auf das Parkett bringen. Zudem gilt es dem Gegner defensiv unseren Stempel aufzudrücken und unser Spiel aufzuzwingen.“
Heimduelle mit den beiden Aufsteigern
Deine Uuulmer sind zuhause wieder in vielversprechenden Spielen gefordert. Zunächst kommt der stark aufspielende ProA-Meister RASTA Vechta (13.01) in die ratiopharm arena. Seid schnell, denn hier sind nur noch wenig vereinzelte Plätze verfügbar. Zur absoluten Krönung des Januars gastieren dann die Tigers Tübingen (27.01)erstmals seit 2018 wieder zum Schwabenderby - der perfekte Anlass für das Trikot-Retirement unserer Vereinslegende Per Günther. Sichere dir JETZT deine Lieblingsplätze.